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Gesundheitsförderung
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Bildungsserver > Gesundheitsförderung.  > Chronische Erkrankungen.  > Psychische Erkrankungen.  > ADS/ADHS

AD(H)S

Die Aufmerksamkeits-Defizit-Störung (ADS) bzw. Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine bereits im Kindesalter beginnende psychische Störung, die sich durch Probleme mit der Aufmerksamkeit sowie Impulsivität und häufig auch Hyperaktivität bemerkbar macht.
Durch ihre schweifende Aufmerksamkeit und verminderte Konzentrationsfähigkeit haben Kinder mit AD(H)S häufig Schulprobleme und Schwierigkeiten, sich in ihr soziales Umfeld zu integrieren. Etwa 3-5% (300.000 - 500.000) der Kinder und Jugendlichen in Deutschland sind davon betroffen, Jungen deutlich häufiger betroffen als Mädchen. Mit entsprechender Förderung können die Kinder die Ausprägungen von AD(H)S jedoch mindern bzw. kompensieren. Die Therapie bei ADHS gliedert sich dabei meist in drei Elemente: Elterntraining, Verhaltenstherapie und Medikamentengabe. 

AD(H)S im Schulalltag

Das Erscheinungsbild von AD(H)S ist sehr unterschiedlich. Schülerinnen und Schüler mit dieser Erkrankung stellen oft sehr hohe Anforderungen an Lehrkräfte und Mitschülerinnen und Mitschüler. Doch auch sie selbst leiden unter ihrem Verhalten. Ständige Ermahnungen, Sanktionen und Misserfolgserlebnisse schwächen das Selbstwertgefühl und führen u.U. zur sozialen Isolation. Durch die begrenzte Aufmerksamkeitsspanne können sie dem Unterricht nicht lange konzentriert folgen.

Eine konkrete, auf den Einzelfall bezogene Beratung ist für eine umfangreiche Förderplanung mit allen Beteiligten (Lehrkräfte, Eltern, außerschulische Hilfen) erforderlich.

Informationen und Materialien:

  • externer Linkwww.adhs-deutschland.de
    Das Bundesweite Netzwerk zur Verbesserung der Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit ADHS hat auf der Homepage einen extra Unterpunkt mit Informationen speziell für Lehrkräfte eingerichtet. Außerdem wurde ein DownloadEckpunktepapier (pdf-Datei) erstellt, welches in 16 Punkten Auswirkungen von ADHS in der Schule formuliert.
  • externer Linkwww.adhs.info.de
    Viele Informationen und Anregungen für Lehrkräfte, die ein ADHS-betroffenes Kind in der Klasse haben. Fachmediziner und Pädagogen haben gemeinsam Unterrichtsmethoden und Übungen entwickelt, die auf die Bedürfnisse des Kindes zugeschnitten sind.
  • externer Linkwww.bundesaerztekammer.de
    Die Materialien der Bundesärztekammer liefern prägnante, grundlegende Informationen zu AD(H)S.
  • Die Broschüre "adhs - Was bedeutet das?" (pdf-Datei) von der BZgA wendet sich an Jugendliche und Erwachsene, die von ADHS betroffen sind, an Eltern und Angehörige mit Kindern und Jugendlichen mit ADHS sowie an alle, die beruflich mit ADHS Patienten zu tun haben. externer Linkwww.bzga.de
  • externer Linkhttp://www.agadhs.de
    Die AG ADHS ist eine Arbeitsgemeinschaft von Kinder- und Jugendärzten, die Kinder und Jugendliche mit ADHS betreuen. Mit einer Leitlinie werden Empfehlungen gegeben, wie ADHS diagnostiziert und wie in der individuellen Situation der Patienten die Therapie gestaltet werden sollte. Dies soll auch zur Qualitätssicherung und Vereinheitlichung der Vorgehensweise beitragen.
  • externer Linkwww.ads-kurse.de/ads_adhs_schule.htm
    Hier erhalten Lehrkräfte Tipps für den Umgang mit ADS-Kindern im Schulalltag.
  • externer Linkwww.hyperaktiv.de/tipps/lehrer/
    Hier finden Lehrer weitere Tipps für den Umgang mit ADS-Kindern im Schulalltag.
  • externer Linkwww.adhs-zentrum.de/Paedagogen/Paedagogen.php
    Auf dieser privat betriebenen Homepage finden sich Informationen und Regeln zum Umgang mit AD(H)S Kindern und Jugendlichen aus pädagogischer Sicht zusammengefasst.
  • externer Linkhttp://www.tokol.de
    Zweck des bundesweiten, gemeinnützigen Vereins ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung und der Jugendhilfe, im Themenkreis des AD(H)S-Spektrums, Asperger-Autismus und Hochbegabung. Der TOKOL e.V. setzt sich für mehr Akzeptanz und die bessere Integration Betroffener in die Gesellschaft ein.
  • DownloadLeitfaden ads/adhs
    Weitere hilfreiche Empfehlungen und Informationen für Patienten und Angehörige zu ADS/ADHS finden sich in diesem Leitfaden des Hamburger Arbeitskreises (HAK).

Diesen Bereich betreut E-Mail an Ute Schmazinski, BM. Letzte Änderung dieser Seite am 13. Juni 2018. ©1996-2023 Bildungsserver Rheinland-Pfalz