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Gesundheitsförderung
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      .
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Bildungsserver > Gesundheitsförderung.  > Chronische Erkrankungen.  > Psychische Erkrankungen.  > Borderline-Persönlichkeitsstörung

Borderline-Persönlichkeitsstörung

Auch als "emotional instabile Persönlichkeitsstörung" bezeichnet. Mediziner nahmen an, dass sich die Störung im Grenzbereich (engl. borderline) zwischen Neurose und Psychose bewegt. Viele Betroffene zeigten psychotische Symptome wie z.B. Verfolgungswahn. Gekennzeichnet ist Borderline durch eine Instabilität in der Stimmung, dem eigenen Selbstbild und in sozialen Beziehungen.

Das Leben von Borderline-Patienten wird von extremen Stimmungsschwankungen bestimmt. Besonders stark treten diese in jüngeren Jahren auf. Verschiedene Symptome können auftreten:

  • Bemühungen, Verlassenwerden zu vermeiden
  • instabile, aber intensive zwischenmenschliche Beziehungen
  • Impulsivität in mind. zwei potentiell selbstschädigenden Bereichen
  • wiederkehrende suizidale Handlungen oder Selbstverletzung
  • affektive Instabilität
  • chronische Gefühle von Leere
  • Schwierigkeiten, Wut zu kontrollieren
  • Identitätsstörung
  • Dissoziative Symptome oder paranoide Vorstellungen

Borderline im Schulalltag

Symptome wie z.B. starke Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Schulabsentismus, Arbeitsverweigerung oder impulsive Handlungen können den Unterrichtsalltag negativ beeinflussen. Die für diese Erkrankung häufig typische mangelhafte Krankheitseinsicht erschwert den förderlichen Umgang mit den Betroffenen. Schülerinnen und Schüler mit Borderline scheitern daher oft aufgrund der Heftigkeit ihrer Symptome an den Alltagsanforderungen der Schule.
Eine enge Kooperation mit Eltern und Therapeuten ist unabdingbar.

Informationen und Materialien

  • www.borderline-plattform.de
  • www.borderline-netzwerk.info
  • Borderline-Selbsthilfe Mainz: https://www.mainzer-borderline-shg.de

 

 

 

Diesen Bereich betreut E-Mail an Ute Schmazinski, BM. Letzte Änderung dieser Seite am  7. November 2018. ©1996-2023 Bildungsserver Rheinland-Pfalz